Text Sport und Gesundheit
Sportwissenschaftliche Beratung  Dr. Heinz Lünsch  www.Solutions-In-Sports.de SIS@Solutions-In-Sports.de

Diätetische Beratung zur

  • sportbegleitenden Ernährung in der Vorbereitungs-, Wettkampf- und Übergangsperiode
  • Zunahme der Muskelmasse
  • Gewichtsreduktion

Alle Lebensvorgänge gehen mit Stoffwechselleistungen (Metabolismen) einher, deren Quelle Nahrungsenergie ist. Die Verwertung der Nahrungsenergie dient sowohl zur Aufrechterhaltung der Zellstrukturen und zur Arbeitsleistung (Betriebsstoffwechsel) als auch dem Aufbau von Zellmaterial und damit dem Wachstum (Baustoffwechsel).

Insbesondere in den verschiedenen Disziplinen des Leistungs- und Hochleistungssports und den zu berücksichtigenden trainingsperiodischen Fragestellungen, muß auch neben den Leistungskomponenten, wie z.B. konditionellen und koordinativen Fähigkeiten, insbesondere dem Aspekt der richtigen sportartspezifischen Ernährung Beachtung geschenkt werden. Hier ist es die Art der Belastungsanforderung, die die Quantität (kalorische Menge) und die Qualität der Nahrungszusammensetzung (Verhältnis der energieliefernden Hauptnährstoffe: Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße) bestimmt.

Somit ist einerseits die richtige Nahrungsaufnahme eine wesentliche Voraussetzung für die sportartspezifische Belastung, andererseits ist sie relevant für die Entwicklung einer sportartspezifischen Leistungsfähigkeit. Auch kommt ihr eine besondere Bedeutung für die Regenerationsfähigkeit nach Belastungssituationen zu.

In diesem Zusammenhang sind im Leistungs- und Hochleistungssport Nahrungsergänzungsmittel, auch als Nahrungssubstitution bezeichnet, von großer Bedeutung.In der Regel handelt es sich bei ihnen um kohlenhydratreiche Produkte, die überwiegend aus Polysacchariden bestehen, mit Zusätzen an z.B. Elektrolyten.Vorteilhaft wirkt sich hier sowohl im Rahmen des Ladens als auch im regenerativen Sinne aus, dass diese Kost leicht verdaulich ist, sehr schnell resorbiert - und somit dem Organismus energetisch sehr schnell wieder zur Verfügung gestellt wird.

Eiweißsubstitute sollten sich durch eine hohe biologische Wertigkeit auszeichnen und frei von Purinen sein. Ihnen kommt im Rahmen des Muskelaufbaus und in Phasen der Nachbelastung eine wesentliche Bedeutung zu.