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Dopingaufklärung
Ziel ist es - ausgehend von der Biochemie über Analysemethoden bis zu ethischen Erwägungen und Lösungsvorschlägen - Informationen und Denkanstöße zu dem brisanten Stoffgebiet der Dopingproblematik zu geben. Denn das Doping mit anabolen Steroiden ist trotz verschärfter Kontrollen und verbesserter Nachweismöglichkeiten nach wie vor ein aktuelles Problem des Hochleistungssports. Darüber hinaus ist eine verstärkte Anwendung von Steroidhormonen auch im Amateurbereich bei den Kraftsportarten und beim Bodybuilding festzustellen. Dieser Trend wird offensichtlich zukünftig anhalten. Um so mehr ist es notwendig zuverlässige Analysemethode zu entwickeln, die die Dopingstrategien entlarven. Der medizinische Standpunkt zum Steroid-Doping ist eindeutig. Es ist sowohl von medizinisch- als auch von sport-ethischer Seite nicht gerechtfertigt, einem gesunden Sportler leistungsfördernde Dopingsubstanzen mit der Kenntnis gesundheitsgefährdender Nebenwirkungen zu verabreichen, da die ärztliche Therapie zur Wiederherstellung oder Erhaltung der Gesundheit und nicht zur Begünstigung der artifiziellen Leistungssteigerung durchgeführt wird. Auf keinen Fall wiegt der vermeintliche Vorteil der künstlichen Leistungssteigerung die Gefahren der unerwünschten Nebenwirkungen auf, die mit der nichtklinischen, sogar auch der laienhaften selbstmedikamentösen Anwendung anaboler Steroide einhergehen, weshalb derartige Praktiken auf das schärfste abzulehnen und zu verurteilen sind. Download eines PDF-Dokumentes zum Thema "Steroiddoping"

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